Energieeffizienz

Wie viel Strom verbrauchen Elektrogrills im Vergleich zu anderen Grillarten?

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Energieeffizienz von Elektrogrills im Vergleich zu anderen Grillarten

In den letzten Jahren hat das Grillen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit an Beliebtheit gewonnen. Ob im Garten, auf dem Balkon oder beim Camping – Grillen ist ein geselliges Event, das viele Menschen zusammenbringt. Doch bei der Wahl des richtigen Grills spielt nicht nur der Geschmack eine Rolle, sondern auch die Energieeffizienz. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf den Stromverbrauch von Elektrogrills im Vergleich zu anderen Grillarten wie Holzkohle- und Gasgrills.

Elektrogrills: Die umweltfreundliche Wahl?

Elektrogrills sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, insbesondere in städtischen Gebieten, wo offene Feuerstellen oft verboten sind. Sie bieten eine einfache und saubere Möglichkeit, Fleisch, Gemüse und andere Leckereien zuzubereiten. Doch wie viel Strom verbrauchen sie tatsächlich?

Im Durchschnitt benötigt ein Elektrogrill etwa 1.500 bis 2.000 Watt pro Stunde. Das bedeutet, dass bei einer Grillzeit von zwei Stunden der Stromverbrauch zwischen 3 und 4 kWh liegen kann. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von etwa 30 Cent pro kWh würde das Grillen mit einem Elektrogrill zwischen 90 und 120 Cent kosten.

Holzkohlegrills: Tradition trifft auf Energieverbrauch

Holzkohlegrills sind die Klassiker unter den Grillarten. Sie bieten ein unverwechselbares Aroma, das viele Grillliebhaber schätzen. Allerdings ist der Energieverbrauch hier etwas anders zu betrachten. Holzkohlegrills benötigen keine elektrische Energie, sondern Holz oder Kohle, die in der Regel aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden.

Die Kosten für Holzkohle variieren, aber im Durchschnitt kann man mit etwa 5 bis 10 Euro für eine Grillparty rechnen, abhängig von der Menge und der Qualität der Kohle. Zudem ist die Zubereitungszeit länger, da die Kohlen erst einmal angezündet und auf die richtige Temperatur gebracht werden müssen.

Gasgrills: Effizient, aber nicht ohne Emissionen

Gasgrills sind eine weitere beliebte Option. Sie bieten eine schnelle und einfache Möglichkeit, das Grillvergnügen zu genießen. Der Verbrauch eines Gasgrills liegt in der Regel zwischen 0,5 und 1,5 kg Gas pro Stunde, was je nach Gaspreis zwischen 1 und 3 Euro pro Grillabend kosten kann.

Obwohl Gasgrills effizienter in der Aufheizzeit sind als Holzkohlegrills, erzeugen sie dennoch CO2-Emissionen, was sie weniger umweltfreundlich macht als Elektrogrills.

Fazit: Welcher Grill ist der beste für die Umwelt?

Wenn es um Energieeffizienz geht, haben Elektrogrills einen klaren Vorteil, insbesondere in städtischen Gebieten, wo der Zugang zu Holz oder Gas eingeschränkt sein kann. Sie sind einfach zu bedienen, erzeugen keine Emissionen während des Betriebs und bieten eine kostengünstige Möglichkeit, das Grillvergnügen zu genießen.

Holzkohlegrills bieten zwar ein einzigartiges Aroma, sind jedoch in Bezug auf die Umwelt weniger nachhaltig. Gasgrills sind eine gute Zwischenlösung, haben aber auch ihre Nachteile in Bezug auf Emissionen.

Letztendlich hängt die Wahl des Grills von den persönlichen Vorlieben und den jeweiligen Umständen ab. Egal, für welche Grillart man sich entscheidet, wichtig ist, dass man die Umwelt im Blick behält und verantwortungsbewusst mit Energie umgeht. Happy Grilling!


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